Eugene Tzigane

Von der Berliner Morgenpost als souveräner Orchesterleiter bezeichnet, erlangt der junge Dirigent Eugene Tzigane ein enormes Ansehen für seine elegante Ausstrahlung, Ausdrucksstärke, sehr gute Dirigiertechnik und seine beinahe fanatische Präzision (Neues Volksblatt). Sein Kalender ist mit zahlreichen Wiedereinladungen und weltweiten Debüts gefüllt – Eugene Tzigane entwickelt eine energetische und vielseitige Kraft im sinfonischen Bereich wie auch in der Oper.

Seine Dirigierkarriere entwickelt sich rasant, seitdem er 2009 den zweiten Preis des Solti Wettbewerbs gewann. Es folgten Einladungen zum Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem hr-Sinfonieorchester, den Duisburger Philharmonikern und der Nordwestdeutschen Philharmonie, dessen Chefdirigent er von 2010 bis 2014 war.

Eugene Tzigane unterhält weltweit fortwährende Beziehungen zu Ensembles und Orchestern. In Europa zählen hierzu auch das Norwegische Radio Symphony Orchester, Aarhus Symphony, Tampere Philharmonia und die Sinonia Lathi. Weitere europäische Engagements brachten ihn zum Netherlands Philharmonie Orchestra, Bruckner Orchester Linz, RTÉ National Symphony Orchestra of Ireland und dem Sinfonieorchester Basel. Highlights der Saison 2015/2016 sind Wiedereinladungen nach Lahti, Aarhus, dem Norwegischen Radio, Yomiuri Nippon Symphony und dem Kyoto Symphony in Japan, ebenso wie Debüts bei den Copenhagen Philharmonics, dem Helsingborg Symphony Orchester, dem Göttinger Symphonie Orchester und Oulu Sinfonia.

In den USA wurde Eugene Tzigane für sein Debüt beim Grant Park Festival 2013 gefeiert. Die Chicago Tribune schrieb, er bringe eine Frische und eine besondere Energie zu einer attraktiv-abwechslungsreichen Programmgestaltung; er zeige eine enge Verbundenheit mit den Musikern. Zudem dirigierte Tzigane die amerikanischen Symphony-Orchester aus Oregon, Indianapolis, New Jersey, Fort Worth, North Carolina, Columbus und Rochester.

Mit einem besonderen Gefühl für die Zusammenarbeit mit Sängern, debütierte Eugene Tzigane 2009 an der Bayerischen Staatsoper mit einer Neuproduktion von Mozarts Così fan tutte. An der Oper Frankfurt dirigierte er Christof Loys Produktion von Strauss’ Fledermaus. In der letzten Saison war er eingeladen, drei Vorstellungen von Mozarts Zauberflöte an der Hamburgischen Staatsoper zu dirigieren, darüber hinaus debütierte er an der Royal Swedish Opera mit einer Produktion von Bizets Carmen.

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