Gabriel Venzago Chefdirigent und Generalmusikdirektor

Gabriel Venzago ist ab der Spielzeit 2025/26 Chefdirigent des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz sowie Generalmusikdirektor des Staatstheaters Mainz.

 

Den neuen Mainzer Generalmusikdirektor Gabriel Venzago zeichnen unvergleichliches Engagement in künstlerischen und gesellschaftlichen Fragen sowie große Kreativität und Erfindungsreichtum aus So machte er sich in vorherigen Positionen durch hochkarätige und fantasievolle Programmplanung, aber auch als glühender Fürsprecher und zugleich Erneuerer der Institutionen Konzert und Oper einen Namen Höhepunkte der Saison 2024/25 beinhalteten Engagements beim Luzerner Sinfonieorchester, Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz, Tiroler Sinfonieorchester und Orchester Theater Erfurt Sie folgten auf Einladungen zum Aarhus Symphony Orchestra, Singapore Symphony Orchestra und den Bochumer Symphonikern Daneben arbeitete Venzago mit den Münchner Philharmonikern, dem Mozarteumorchester Salzburg oder der NDR Radiophilharmonie Hannover zusammen.

 

Seit 2023 ist Gabriel Venzago Chefdirigent der Bodensee Philharmonie in Konstanz und war bis zum Ende der Spielzeit 2022/23 Erster Kapellmeister und stellvertretender Musikdirektor am Salzburger Landestheater Zudem erregte er mit seiner musikalischen Leitung der Oper Zaide. Eine Flucht, die einen integrativen Prozess mit jungen Geflüchteten beinhaltete, mediale Aufmerksamkeit  Gabriel Venzago begann seine Karriere zunächst als Korrepetitor, Dirigent und Assistent des Generalmusikdirektors am Theater für Niedersachsen Hildesheim und wechselte dann als Kapellmeister an das  Mecklenburgische Staatstheater Schwerin. Hier war er u. a. für die Neuinszenierungen von Neues vom Tage von Paul Hindemith verantwortlich.

 

Der in Heidelberg geborene Dirigent studierte an der Hochschule für Musik und Theater in München und an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart Bereits während des Studiums arbeitete er als Korrepetitor und musikalischer Assistent bei den Osterfestspielen Baden-Baden, erhielt ein Stipendium der Deutsche Bank Stiftung „Akademie Musiktheater heute“, durchlief alle Förderstufen des Forum Dirigieren und dirigierte seine ersten Opernaufführungen.