Marlene Mild Sopran

Die Sopranistin MARLENE MILD erhielt ihre Gesangsausbildung an der Musikhochschule Köln bei Ks.Reinhard Leisenheimer und Dietger Jacob. Meisterkurse bei Kurt Widmer, Edeltraut Blanke, Barbara Schlick, Uwe Heilmann und Kurt Moll ergänzten ihre sängerische Ausbildung.
Sie war Preisträgerin im Konzertfach beim Bundeswettbewerb Gesang Berlin 1996 und 1997 Stipendiatin der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW. Konzerte mit Werken von u.a. Bach (Johannespassion), Händel (Der Messias), Mozart (c-moll Messe), Orff ( Carmina Burana) führten sie durch Deutschland in das europäische Ausland nach Frankreich, Spanien und in die Schweiz.
Von 1998 bis 2002 war Marlene Mild Ensemblemitglied der Städtischen Bühnen Osnabrück und wurde 2000/2001 als Künstlerin der Spielzeit ausgezeichnet.
Es folgten fünf Jahre im Ensemble des Staatstheater Nürnberg (2003-2008).
Seit dieser Zeit gehören neben den klassischen Partien wie die Königin der Nacht (Die Zauberflöte),Olympia (Hoffmann´s Erzählungen) oder Rosina (Der Barbier von Sevilla), Werke zeitgenössischer Komponisten wie Aribert Reimann´s Melusine, Morton Feldman´s Neither oder Das schlaue Gretchen von Martin Smolka zu ihrem Repertoire.
Für die besondere Gestaltung der Melusine wurde Marlene Mild mit mehreren Nominierungen zur „Sängerin des Jahres“ in der Fachzeitschrift „Opernwelt“ geehrt.
Konzerte mit den Ensembles Contrechamps, e-mex und Kontraste prädestinieren die Sängerin immer wieder für die zeitgenössische Musik.
Marlene Mild arbeitete mit Dirigenten wie Philippe Auguin, Peter Hirsch, Christoph Prick und Dante Anzolini zusammen. Sie trat in Inszenierungen von Christoph Loy (Zauberflöte), Olivier Tambosi (Orfeo) auf und gestaltete am Düsseldorfer Opernhaus den Sopranpart der Oper„Neither“ von Morton Feldman (Choreographie: Martin Schläpfer). Seit der Spielzeit 2009 gastierte Marlene Mild an der Staatsoper Hannover, dem Nationaltheater Mannheim, den Staatstheatern Mainz, Wiesbaden u Nürnberg und an der Deutschen Oper am Rhein.

Sinfoniekonzerte

Leider verpasst

Großes Haus Staatstheater Mainz

3. Sinfoniekonzert

Lili Boulanger

D’un soir triste

Maurice Ravel

Ma mère l’oye. Ballet en cinq tableaux et une apothéose

Alexander Zemlinsky

Lyrische Symphonie op. 18 in sieben Gesängen

nach Gedichten von Rabindranath Tagore für Sopran, Bariton und Orchester

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