Reinhard Goebel Dirigent

Als „Ikone der Alten Musik“ verehrt ihn die Süddeutsche Zeitung und als „Erleuchtung in einem Meer von Mittelmäßigkeit“ pries ihn die New York Times. Reinhard Goebel, mit vielen Preisen und Ehrungen – Buxtehude-Preis, Telemann-Preis, Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen, Bach-Medaille der Stadt Leipzig u. a. – ausgezeichnet, war Gründer und 33 Jahre lang Leiter der legendären Musica Antiqua Köln. Mit seiner Fähigkeit, als Dirigent auf einzigartige Art und Weise die Leidenschaft für Musik mit einer akribischen Quellenkenntnis zu amalgamieren, inspiriert, fesselt und polarisiert er die zeitgenössische Orchester-landschaft. Er ist auf das Repertoire des 17. und 18. Jahrhunderts spezialisiert und als Ver-mittler der historischen Aufführungspraxis ein weltweit gefragter Spezialist. So arbeitet er regelmäßig mit Klangkörpern wie den Berliner Philharmonikern, der Sächsischen Staatskappelle Dresden, den deutschen Rundfunk-Sinfonieorchestern, der Academy of Ancient Music sowie den Sinfonieorchestern von Taipei, Melbourne und Sydney u. a. zusammen. Er ist in der Nachfolge von Nikolaus Harnoncourt Professor für historische Aufführungspraxis am Mozarteum Salzburg und seit Mai 2018 zudem künstlerischer Leiter der Berliner Barock Solisten. Vielfach preisgekrönte CD-Aufnahmen mit Reinhard Goebel liegen bei allen großen Labels vor. 2015 wurde er vom BBC Music Magazine in die Liste der 20 besten Geiger aller Zeiten gewählt.

Sinfoniekonzerte

Leider verpasst

Großes Haus Staatstheater Mainz

6. Sinfoniekonzert

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Sinfonie d-Moll op. 34

Franz Clement

Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur

Ludwig van Beethoven

Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36

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