Victor/Victoria Musical von Henry Mancini

Buch von Blake Edwards
Musik von Henry Mancini
Gesangstexte von Leslie Bricusse
Zusätzliche Musik von Frank Wildhorn
Deutsch von Stefan Huber

BESETZUNG
Musikalische Leitung: Tjaard Kirsch
Inszenierung: Erik Petersen
Choreografie: Sabine Arthold
Ausstattung: Kristopher Kempf
Dramaturgie: Christin Hagemann


Toddy: Michael Dahmen/ Peter Felix Bauer
Victor/Victoria Grant: Zodwa Selele
André Cassell: Armin Dillenberger
King Marchan: Henner Momann
Norma: Beatrice Reece
Squash Bernstein, Musicalensemble: Stefan Reil
Henri Labisse, Sal, Bühnenarbeiter, Musicalensemble: Jan Altenbockum
Richard di Nardo, Choreograph, Juke, Musicalensemble: Rico Salathe
Gregor, Pianist, Clam, Musicalensemble: Johannes Pinkel
Musicalensemble: Robert Schmelcher
Musicalensemble: Stuart Gannon
Jazz-Pianist: Paul-Johannes Kirschner
Swing: László Nagy
Mademoiselle Selmer, Blumenmädchen, Musicalensemble: Ruth Fuchs
Zimmermädchen, Blumenmädchen, Musicalensemble; Cover Norma: Grace Simmons
Blumenmädchen, Musicalensemble; Cover Zimmermädchen: Sarah Zippusch
Blumenmädchen, Musicalensemble: Sarah Steinemer
Swing: Lara Schitto

Statisterie des Staatstheater Mainz
Philharmonisches Staatsorchester Mainz

Eine Frau, die vorgibt ein Mann zu sein, der wiederum auf der Showbühne in Frauenrollen schlüpft – das sind die Zutaten, die dem Musical Victor/Victoria seine Würze verleihen. Dabei beginnt alles noch recht unkompliziert. Victoria Grant, eine erfolglose Sängerin, kommt in eine Bar. Dort trifft sie auf Toddy, der sich ihrer annimmt und die zündende Idee hat: Um endlich erfolgreich zu sein, könnte sich Victoria als Mann ausgeben, der wiederum als Frau auf der Bühne steht. Sie lässt sich darauf ein – ein Entschluss, dem mannigfache Irrungen und Wirrungen folgen. Doch dann kommt die Liebe ins Spiel und stellt Victor/Victoria vor eine schwierige Entscheidung. Es sind weltberühmte Melodien, die dem amerikanischen Komponisten Henry Mancini in der Feder lagen, darunter u. a. die Filmmusiken zu Pink Panther und Breakfast at Tiffany’s. Zuerst als rasante Verwechslungskomödie verfilmt, eroberte Victor/Victoria 1995 auch als Musical mit kraftvollem Big-Band-Sound die Bühnen und stellt die bis heute aktuellen Fragen nach der gesellschaftlichen Bedeutung des biologischen Geschlechts, Gender und den damit verbundenen Zuordnungen.