Großes Haus Staatstheater Mainz
Mit freundlicher Unterstützung der Alexander Karl-Stiftung
So 8.12.2019 18:00 Uhr
So 15.12.2019 18:00 Uhr
Mo 30.12.2019 19:30 Uhr
Do 2.01.2020 19:30 Uhr
Mi 8.01.2020 19:30 Uhr
So 12.01.2020 14:00 Uhr
Fr 17.01.2020 19:30 Uhr
Di 21.01.2020 19:30 Uhr
Sa 1.02.2020 19:30 Uhr
Ein Vulkan, der Europa mit Asche überzieht, ein Tsunami, der Südostasien überflutet, ein Hurrikan, der die Karibik verwüstet. Dies sind nur drei Beispiele für aus den Fugen geratene Kräfte der Natur. Gleichzeitig wird unser Bedürfnis nach dem Unverfälschten immer größer, das Idyll ist ein Ideal, das die Massen suchen. Wir haben eine paradoxe Welt geschaffen, in der wir zerstören, was wir lieben. Die Sache scheint uns zu entgleiten. Der junge Choreograf Giuseppe Spota, designierter Ballettdirektor des Musiktheaters im Revier in Gelsenkirchen, zeigt mit dem Ensemble von tanzmainz und dem Philharmonischen Staatsorchester einen kontrastreichen Tanzabend über Faszination und Schrecken der Natur. Der Titel des Abends ist inspiriert vom gleichnamigen indonesischen Vulkan, dessen Ausbruch im Jahr 1815 weltweite Auswirkungen auf das Klima hatte.