Tambora Tanzabend von Giuseppe Spota. Musik von Anna Þorvaldsdóttir, Bruno Moretti und Michael Gordon

Musikalische Leitung: Hermann Bäumer
Choreografie und Bühne: Giuseppe Spota
Musik: Anna Þorvaldsdóttir, Bruno Moretti, Michael Gordon
Kostüme: Stefanie Krimmel
Lichtdesign und Special Effects: Avi Yona Bueno „Bambi“
Videodesign: Zachary Chant
Choreografische Assistenz: Fabio Liberti


Tänzerinnen: Noemi Calzavara, Cristel de Frankrijker, Madeline Harms, Bojana Mitrović, Amber Pansters, Tijana Prendović, Marija Slavec, Milena Wiese

Tänzer: Tristan El Mouktafi, Finn Lakeberg, Dominic McAinsh, Sándor Petrovics, Jorge Soler Bastida, Thomas Van Praet

In Zusammenarbeit mit dem Philharmonischen Staatsorchester Mainz.

Ein Vulkan, der Europa mit Asche überzieht, ein Tsunami, der Südostasien überflutet, ein Hurrikan, der die Karibik verwüstet. Dies sind nur drei Beispiele für aus den Fugen geratene Kräfte der Natur. Gleichzeitig wird unser Bedürfnis nach dem Unverfälschten immer größer, das Idyll ist ein Ideal, das die Massen suchen. Wir haben eine paradoxe Welt geschaffen, in der wir zerstören, was wir lieben. Die Sache scheint uns zu entgleiten. Der junge Choreograf Giuseppe Spota, designierter Ballettdirektor des Musiktheaters im Revier in Gelsenkirchen, zeigt mit dem Ensemble von tanzmainz und dem Philharmonischen Staatsorchester einen kontrastreichen Tanzabend über Faszination und Schrecken der Natur. Der Titel des Abends ist inspiriert vom gleichnamigen indonesischen Vulkan, dessen Ausbruch im Jahr 1815 weltweite Auswirkungen auf das Klima hatte.