Musik in Mainz zur Zeit des Kurfürsten Karl Joseph von Erthal Kooperationsprojekt mit der Abteilung Musikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität und der Hochschule für Musik Mainz

Kammermusikwerke von
Vincenzo Righini,
Ignaz Beecke,
Georg Anton Kreusser,
Ernst Schick
sowie Arien von Wolfgang Amadeus Mozart

Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz:
Michael Katev, Konzertmeister
Wolfgang Härtel, Violine
Martin Eutebach, Violine
Leonie Hartmann, Viola
Traudl Hermann, Violoncello a.G.
Therese Geisler, Flöte
Erik Meßmer, Fagott

Gesangsstudierende der Hochschule für Musik Mainz (Klassen Thomas Dewald, Andreas Karasiak):
Soomin Yu, Sopran
Saem You, Sopran
Younjin Ko, Bariton

Seung-Jo Cha, Klavier

Das Musikleben in Mainz zur Zeit des Kurfürsten Karl Joseph von Erthal steht im Mittelpunkt einer Reihe von Konzerten, die die Abteilung Musikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität mit den Kooperationspartnern Staatsorchester Mainz sowie Hochschule für Musik für den barocken Festsaal des Erthaler Hofs konzipiert hat. Sämtliche Kompositionen entstammen dem Repertoire, das im späten 18. Jahrhundert in Mainz musiziert wurde. 
Beim 2. Konzert der Veranstaltungsreihe, das am Freitag, den 25.10. um 19:30 stattfindet, stehen vor allem Kammermusikwerke und Solokonzerte auf dem Programm, die von Mainzer Hofkapellmitgliedern in den 1770er bis 1790er Jahren geschaffen wurden.

Was heute kaum mehr vorstellbar erscheint, im 18. Jahrhundert war es eine Selbstverständlichkeit: Die Mitglieder der Hofkapelle waren gleichzeitig als Komponisten aktiv und schrieben Stücke für sich und ihre Kollegen.

Zwischen den verschiedenen Kammermusikwerken erklingen Arien aus den Mozart-Opern, die in jenen Jahren unter Erthal ebenfalls in Mainz, auf der Bühne des neu gegründeten Nationaltheaters zu erleben waren.