Großes Haus Staatstheater Mainz
So 9.09.2018 18:00 Uhr
So 16.09.2018 14:00 Uhr
Mi 3.10.2018 18:00 Uhr
Sa 27.10.2018 19:30 Uhr
Sa 27.10.2018 19:30 Uhr
Sa 3.11.2018 19:30 Uhr
Mi 14.11.2018 19:30 Uhr
Di 18.12.2018 19:30 Uhr
So 30.12.2018 18:00 Uhr
Di 8.01.2019 19:30 Uhr
Fr 8.02.2019 19:30 Uhr
So 10.03.2019 18:00 Uhr
Do 30.05.2019 18:00 Uhr
Fr 20.12.2019 19:30 Uhr
So 22.12.2019 14:00 Uhr
Mi 4.03.2020 19:30 Uhr
So 29.03.2020 18:00 Uhr
Sa 11.04.2020 19:30 Uhr
Zu leichtsinnig haben die Rheintöchter Alberich ein gut gehütetes Geheimnis verraten: Endlose Macht über die Welt fällt demjenigen zu, der der Liebe entsagt und das Rheingold zu einem Ring schmiedet. Alberich zögert nicht, er verflucht die Liebe und entreißt den Töchtern das Gold. Die Konsequenz sind drei weitere aufwändige Opern und gut fünfzehn Stunden Musik. Loriot, einer der größten Opernkenner und -liebhaber, hat Richard Wagners Tetralogie Der Ring des Nibelungen um etwa zwölf Stunden gekürzt und mit seinem unverwechselbaren Humor angereichert. Mit einem Augenzwinkern führt er durch Wagners Heldenepos vom berühmten Vorspiel auf dem Grund des Rheins über Siegfrieds Duell mit dem Drachen bis zum Brand der Götterburg Walhall. Dabei erzählt er auch von Wotans Ehekrise, stellt Brünnhilde mit ihren acht Halbschwestern vor und zeigt, dass „die Täter im gewaltigsten Drama der Musikgeschichte eigentlich ganz nette Leute sind“. Dazu erklingen Momente aus Richard Wagners Partituren, gesungen von Mitgliedern des Opernensembles. Das Philharmonische Staatsorchester spielt unter der Leitung von Generalmusikdirektor Hermann Bäumer, den Part des Sprechers übernimmt Max Hopp. Der Berliner Schauspieler arbeitet sowohl am Theater als auch für Film und Fernsehen. Wichtige Arbeiten entstanden mit Regisseuren wie Dimiter Gotscheff, Frank Castorf, Christof Marthaler und in den letzten Jahren auch im Musiktheater mit Barrie Kosky.