Das Kind der Seehundfrau von Sophie Kassies, Musik von Robin Schulkowsky

Michael Millard • Musikalische Leitung
Krystyn Tuschhoff • Inszenierung
Ausstattung • Anike Sedello
Licht • Jürgen Sippert
Dramaturgie • Johannes Gaudet

Frau/Mädchen • Maike Elena Schmidt
Mann/Oruk • Mark Ortel
Bratsche • Iris Mühlnickel
Harfe • Rachel Kelz
Schlagzeug • Alejandro Sarriegui

Hoch oben im ewigen Eis, wo es die endlose Nacht und den endlosen Tag gibt, wohnt ein Mann in einer kargen Bucht. Er lebt allein – nur mit dem Meer, dem Eis und den Fischen.

Eines Tages verliebt er sich in eine wunderschöne Frau – eine Seehundfrau, nur ohne Fell, denn das hat er ihr heimlich weggenommen. „Willst du mich heiraten?“, ist das Einzige, was er fragen kann. „Okay,“ sagt sie, „aber versprich mir, dass du mir nach sieben Jahren mein Seehundfell zurückgibst und ich wieder ins Meer zurückkehren kann.“ Er willigt ein und zusammen erleben sie die schönsten Jahre. Es ist die große Liebe und sie bekommen einen Sohn, Oruk. Sie sind glücklich zu dritt und Oruk kann sich nicht vorstellen, dass es je anders sein könnte. Doch schon bald ist sein siebenter Geburtstag und seiner Mutter geht es schlechter und schlechter.

Die Schlagzeugerin Robyn Schulkowsky komponiert sinnliche Klangbilder, die sich mit eingängigen Melodien verbinden.

Das Kind der Seehundfrau erzählt die Geschichte eines kleinen Jungen und dessen Liebe zu seinen Eltern, ein berührendes musikalisches Märchen über Zusammenhalt, Liebe und Akzeptanz.

Altersempfehlung: ab 8 Jahre