Auf Flügeln des Gesanges

Gustav Mahler

Das Lied von der Erde

Eine Sinfonie für Soli und Orchester

bearbeitet für Kammerorchester von Arnold Schönberg und Rainer Riehn

Linda Sommerhage • Mezzosopran
Alexander Spemann • Tenor
Mitglieder des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz:
Mihail Katev, Julia Ungureanu • Violine
Lucas Freund • Viola
Mariusz Wysocki • Violoncello
Nico Karcher • Kontrabass
Heike Bodesohn • Flöte
Hartmut Feja • Oboe
Ates Yilmaz • Klarinette
Christiane Menzel • Fagott
Thomas Swartman • Horn
Burkhard Möller, Jonathan Erzer • Schlagzeug
Sam Hogarth • Klavier
Fiona Macleod • Harmonium / Celesta

Unter den bestehenden Abstandsregeln passt das Philharmonische Staatsorchester derzeit nicht gemeinsam auf die Bühne. Kein Grund jedoch, auf die großen Werke des Repertoires zu verzichten. Zu diesen zählt zweifelsohne Gustav Mahlers Lied von der Erde für Tenor, Alt und Orchester – eine einzigartige Mischung aus Liederzyklus und Sinfonie. 1907 bis 1908 vertonte Mahler dafür Texte aus Hans Bethges Gedichtsammlung Die chinesische Flöte, die das zyklische menschliche Leben und das Wissen um irdische Endlichkeit ausdrücken. Um das monumentale Werk auch in kleinerer Besetzung aufführen zu können, haben Arnold Schönberg und Rainer Riehn eine Kammerversion geschaffen. Linda Sommerhage und Alexander Spemann bringen sie gemeinsam mit vierzehn Musiker*innen des Philharmonischen Staatsorchesters auf die Bühne – damit wir das faszinierende Zusammenspiel von Stimm- und Orchesterfarben nicht länger missen müssen.