2. Sinfoniekonzert

Sofia Gubaidulina
Fairytale Poem (Märchenpoem) für Orchester

Aram Khatschaturian
Konzert für Violine und Orchester

Dmitri Schostakowitsch
Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93

Violine • Mihail Katev
Dirigent • Michail Jurowski
© Superbox

Michail Jurowski · Dirigent

Michail Jurowski wurde 1945 in Moskau als Sohn des Komponisten Wladimir Jurowski und Enkel des Dirigenten David Block geboren. Seine Söhne Vladimir und Dmitri sind ebenfalls international bekannte Dirigenten. Michail Jurowski wuchs in einem Kreis international anerkannter Künstler der ehemaligen Sowjetunion wie Ojstrach, Rostropovitch, Kogan, Gilels und Khachaturian auf. Dmitri Schostakowitsch war ein enger Freund der Familie: er und Michail spielten vierhändige Klavierstücke zusammen. Solche Erfahrungen hatten einen großen Einfluss auf den jungen Musiker und es ist daher kein Zufall, dass Michail Jurowski heute einer der führenden Interpreten von Schostakowitsch ist. 2012 wurde Michail Jurowski von der Schostakowitsch-Gohrisch-Stiftung mit dem dritten Internationalen Schostakowitsch-Preis ausgezeichnet. Michail Jurowski wurde am Moskauer Konservatorium ausgebildet, wo er Dirigieren bei Leo Ginsburg und Musikwissenschaft bei Alexei Kandinsky studierte. Während seines Studiums assistierte er Gennady Rozhdestvensky beim National Radio and Television Symphony Orchestra in Moskau.

© Dennis Möbus

Mihail Katev · Violine

Mihail Katev, seit 2006 1. Konzertmeister des Philharmonischen Staatsorchesters Mainz, begann mit vier Jahren Violine zu spielen und studierte bereits mit 16 an der Hochschule für Musik Frankfurt am Main in der Meisterklasse von Prof. Edith Peinemann. Ausgezeichnet mit zahlreichen Preisen ist er gern gesehener Gastkonzertmeister z. B. der Staatsoper Hamburg, Staatsoper Hannover, dem Staatstheater Nürnberg, beim Frankfurter Opern- und Museumsorchester, Nationaltheater Mannheim, dem Staatstheater Kassel u.v.a. Die Vielseitigkeit prägt die künstlerische Laufbahn des Musikers. 17 Jahre lang widmete er sich dem Unterrichten als Lehrbeauftragter an der Frankfurter Musikhochschule und erhielt 2009 eine Vertretungsprofessur an der Hochschule für Musik Mainz. 2016 schloss er zudem sein Dirigierstudium mit Bestnote. Ab der Spielzeit 19/20 wird er 1. Gastdirigent an der Staatsoper Ruse/Bulgarien und ab 2020 tritt er zudem in die künstlerische Leitung des ältesten Festivals Bulgariens „March Music Days“ ein.