Therese Geisler Soloflötistin

Mehr über mich:

Wie sind Sie zu Ihrem Instrument gekommen? 

In einer Großfamilie (fünf Geschwister, Eltern und ein Großvater) aufgewachsen, war es selbstverständlich, dass jeder mit drei Jahren die Blockflöte erlernte. Mein Opa, damals schon Ende 70, spielte täglich seine Zeit am Flügel. Im Alter von sechs Jahren begann ich mit dem Klavierspiel. Es gefiel mir sehr gut, doch schon damals erkannte ich, dass es nicht vordergründig ein Instrument des Kammermusizierens ist und ich wollte unbedingt ein Instrument für das Orchesterspiel erlernen, um genau Dieses zu praktizieren.

Zuerst dachte ich an Harfe, das wäre aber zu umständlich und zu teuer geworden, dann entschied ich mich für das Cello. Doch auch da waren lange vollbesetzte Straßenbahnfahrten zum Musikgymnasium (einmal quer durch Köln) etwas zu schwierig. Das Instrument war zu der Zeit nur in einer dünnen Hülle und ich war mit 13 für das sichere Hin und Herbringen des Instruments verantwortlich.

So kam es dann zu der Querflöte, ein Blasinstrument! Ich bin bis heute noch glücklich über diese Wahl, auch wenn ich jetzt auch gerne mal einige andere Instrumente des Orchesters spielen können würde.

Was hat Sie bei Ihrer Ausbildung am meisten geprägt? 

Meine Ausbildung schon vor dem Studium auf dem Musikgymnasium in Köln war ganz sicherlich das Prägendste, da ich von sehr guten Lehrerinnen wunderbar gefördert wurde und die kammermusikalische Komponente einen sehr hohen Stellenwert hatte. Die Gemeinsamkeit Im Studium mit allen Studenten eng verbunden zu sein, eröffnete mehr und mehr das Interesse für alle Instrumentalklassen /Gesang und Chor.

Sowohl die vielen Chor-, als auch Orchesterreisen ins Ausland waren immer prägende und lehrreiche Erlebnisse mit und in andere Kulturen.   

Was gefällt Ihnen am besten in Mainz?

Das Beste in Mainz ist, dass der 50. Breitengrade DIREKT VOR DEM THEATER liegt… alles nicht weit von Dom,  Markt und Rhein, als auch Stephanskirche und Volkspark entfernt ist.

Ein gewachsenes wunderbares Zentrum mit Geschichte, Kultur und lebendigem Austausch „uff de Gass“. Möge es so bleiben!!