Felix Degenhardt

Mehr über mich:
 

Wie sind Sie zu Ihrem Instrument gekommen? 

Mein Vater brachte mir eines Tages aus der Schule, an der er Lehrer war, eine ziemlich jämmerliche Posaune mit.
Irgendwie bekam ich gleich ein paar gerade Töne heraus, und es dauerte nicht lange, bis ich in der Schul-Bigband mitspielen durfte.

Was hat Sie bei Ihrer Ausbildung am meisten geprägt?

Ein einjähriger Studienaufenthalt in London, der sich in Umfang, Ausbildung und Vielseitigkeit sehr von meiner damaligen deutschen Hochschulausbildung unterschied.

Welches Konzert mit dem Mainzer Orchester war ein besonderes Erlebnis für Sie?

  • Die "Saul"-Premiere 2001 unter Catherine Rückwardt: Erste Premiere im sanierten Großen Haus und bisher zum einzigen Mal eine Zugabe in einer Musiktheater-Produktion.
  • Die 3. Sinfonie von Gustav Mahler in der damaligen Phönix-Halle, mit ausgedehnten Solo-Posaunenpassagen, eine Seltenheit für Orchester-Posaunisten. 

Was ist Ihr Lieblingsstück? Welche*r Komponist*in inspiriert Sie am meisten?

Ich schwanke zwischen Wagners "Tristan", Strauss‘ "Rosenkavalier" und Brahms' "Ein deutsches Requiem".

Die nächste Aufgabe ist immer die schwerste - und schönste.